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Fenster abdichten

Die Notwendigkeit, die Fenster abdichten zu müssen, ist für viele Hausbesitzer in Bremen nicht länger aufzuschieben. Fassaden und somit auch Fenster wurden in den vergangenen Monaten, d.h. im Winter 23/24, beansprucht wie seit vielleicht 20 Jahren nicht mehr. Fehlende oder mangelhafte Abdichtungen bzw. Fensterdichtungen sowie ignorierte Risse in Fassade und Gesims wurden mit eklatanten Wasserschäden und Schimmel im Innenraum bestraft. Insbesondere bei Fassaden, die dem Westwind ausgeliefert sind; die sogenannte „Schlagseite“.

 

Bitter, wenn die Fensterfugen so aussehen wie hier auf dem Bild. Beim Einbau war wohl irgendwann die Silikonkartusche leer. Perfekt für Wind und Wasser.

 

Ob sich das Extremwetter in den kommenden Jahren nun mehrt oder nicht, undichte Fenster mit all ihren Details heilen nicht von selbst. Die Bausubstanz bricht weiter, bis irgendwann irgendwas herunterfällt. Wenn man nur lange genug wartet, sind statische Probleme die sichere Konsequenz. Bewohnbarer Stein ist in Deutschland teuer. Wasser und/oder Bargeld darin zu horten, hat nur eins zur Folge: Wertverlust.

Kaum ein Dichtstoff ist stärker überbewertet als Silikon – insbesondere im Außenbereich in Fugen und Anschlüssen, wo er eine wasserblockende Funktion ausführen soll. Nach ein paar Jahren ist Silikon derart porös, dass es nur noch eine Abdichtung nachahmt. Nicht nur Hausbesitzer lassen sich davon täuschen, sondern auch Handwerker, die die Ursache des Wasserschadens finden sollen. Die Undichtigkeit von Wandanschlüssen ist hier ein gutes Beispiel. Nun, denn, Verlass auf Jahre bzw. Jahrzehnte ist nur auf Flüssigkunststoff (vorzugsweise basierend auf PMMA). Mehrschichtig aufgetragen und verstärkt mit einer Armierung aus Vlies und/oder Fasern aus Polyester bzw. Polypropylen ist Flüssigkunststoff ein Garant für eine zuverlässig dichte Außenhülle des Hauses. Somit ist es nur logisch, damit die Details der Fassade wie Gesimse, Stuck oder Fugen und Laibungen von Fenstern abzudichten.

Arbeitsschritte für eine zuverlässige Abdichtung von Fenstern

 

Fenster und Laibungen abkleben, damit sich die Abdichtung kontrolliert einfügt und nicht aussieht wie hingeklatscht. Ach ja, vorher am besten noch die Textilmöbel abdecken, damit sich der Geruch der Abdichtung nicht festsetzt.

 

Fugen zwischen Mauerwerk (Laibungen) und Fenster von alter Farbe befreien und säubern/entstauben.

 

Grundierung von Fugen, Rahmen, Laibung und Gesims bzw. Fensterbank.

Flüssigkunststoff mit Fasern anreichern und auf die ausgehärtete Grundierung auftragen; Klebeband vor Aushärtung abziehen, Details prüfen und ggf. korrigieren. Fertig, Fugen, Laibung und Gesims der Fenster sind dicht, sobald der Flüssigkunststoff ausgehärtet ist. Schluss mit durch die Fugen dringendem Wind und Regen.

 

Wenn das für dich solide klingt und du deine Fenster von mir abdichten lassen willst wie hier beschrieben, dann schreib mir gerne eine E-Mail.

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