Beschreibung
Inaktive Schornsteinschächte ohne Abdeckstein, so zeigte der regenreiche Winter 2023/2024, sind nicht mehr zeitgemäß. Der Klimawandel ist real und somit auch die neuen Wassermassen. Die gelangen bei offenen Schächten ungehindert ins Innere des Schornsteins und dadurch auch in den Wohnraum. Manchmal sogar in den Etagen, die nicht direkt unterm Dach liegen oder im Keller (je nachdem, wo der Wasserfall im Schacht eine ideale Lücke im Mauerwerk des Schornsteins findet), sodass die Ursache erst nicht erkannt wird.
Nun gut, dass diese Schächte geschlossen werden sollten, haben einige Schornsteinfeger und Dachdecker erkannt, darum besteht derzeit (Juni 2024) ein Lieferengpass, da es hier im Norden nur zwei Hersteller zu geben scheint. Und die haben kurzerhand ihre Preise für den einstigen ordentlich nach oben geschraubt. Obwohl die auf dem Markt befindlichen Produkte immer noch Wasser durchlassen, da sie nur aus saugendem Beton bestehen. Für meine Schornsteinabdichtungen fasse ich die Abdecksteine darum zusätzlich in Flüssigkunststoff ein. Will man zudem als Privatperson eine dieser Schornsteinabdeckungen kaufen, muss man erkennen, dass das gar nicht so einfach ist – schon gar nicht online. Somit schreit die jetzige Situation nach einer besseren Lösung. Folglich habe ich meinen eigene Schornsteinabdeckung entworfen. Ein Hybrid aus Kunststoff und Stein.
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